Datum/Zeit
Date(s) - 20/08/2024 - 21/08/2024
9:00 - 16:00
Veranstaltungsort
Jugendherberge Halle/Saale
Kategorien
Simulation eines Haushaltsplanungsprozesses – von Teilhaushalten zum Gesamthaushalt zur Haushaltssatzung bis hin zur Nachtragshaushaltssatzung
Das bisschen Haushalt macht sich von allein – nicht ganz!
Mittelanmeldungen müssen strukturiert und in den richtigen Planwerken verarbeitet werden.
In diesem Seminar dreht sich alles um die Haushaltsplanung sowie deren Anpassung im Haushaltsvollzug. Dabei werden verschiedene Mittelanmeldungen in einem Teilergebnis- und einem Teilfinanzplan veranschlagt.
Anschließend werden die Informationen in den Ergebnis- und Finanzplan sowie in die Haushaltssatzung überführt. Zudem wird simuliert, welche Auswirkungen unvorhergesehene Mehrbedarfe im Haushaltsvollzug zur Folge haben, z.B. die Pflicht zum Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung mit einem Nachtragshaushaltsplan. Behandelt werden Veranschlagungsfälle u.a. für Investitionen, Zuwendungen, Abschreibungen, ertragswirksame Auflösung von Zuwendungen und Verpflichtungsermächtigungen.
Das Seminar richtet sich an Neu- und Quereinsteiger, aber auch an erfahrene Praktiker, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Sämtliche Lehrinhalte werden anhand des Produkt- und Kontenrahmenplanes sowie den verbindlichen Mustern des Landes Sachsen-Anhalt vermittelt.
Dozent:
Matthias Wiener
Verwaltungsfachwirt, ist Leiter der Abteilung Finanzbuchhaltung bei der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt – dazu zählt das Zentrale Forderungsmanagement, die Zentrale Geschäftsbuchhaltung und die Stadtkasse – sowie Hochschuldozent für Öffentliche Finanzwirtschaft und Kommunalverfassungsrecht am Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz. Daneben ist er Lehrbeauftragter und Fachkoordinator für Kommunales Haushalts- und Kassenrecht am Studieninstitut für kommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt e.V., Autor für verschiedene Fachzeitschriften und Lehrbücher.